Maulkorb-Gewöhnung

Wegen der verschärften Vorschriften über gefährliche Hunde müssen zahlreiche Hunde außerhalb der eigenen vier Wände einen Maulkorb tragen.
Der Tierschutzbeirat Rheinland-Pfalz weist darauf hin, dass der Maulkorb für den Hund eine Quälerei bedeuten kann, wenn bei der Auswahl und Eingewöhnung Fehler gemacht werden.

So sind enganliegende Kopfgeschirre aus Nylon allenfalls für den ganz kurzfristigen Gebrauch geeignet, das sie das Hecheln verhindern, mit dem der Hund seine Körpertemperatur reguliert. Geeignet sind dagegen gutsitzende und gleichzeitig geräumige Maulkörbe aus Stahldraht, Plastik oder festem Leder, die auch das ungestörte Saufen ermöglichen. Äußerst wichtig ist die „positive Gewöhnung“ an den Maulkorb, d.h. der Hund darf keineswegs unter Zwang mit dem Maulkorb konfrontiert werden, sondern muss diesen mit angenehmen Dingen (Streicheleinheiten, Leckerchen) verbinden.

Der Tierschutzbeirat empfiehlt, vor der Anschaffung eines Maulkorbs das Merkblatt „Maulkorbgewöhnung beim Hund“ zu studieren, welches bei der

Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz
Bramscher Allee 5
49565 Bramsche
tvt@pahlitzsch.de

bezogen werden kann.

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