Beirat für die 12. Amtsperiode konstituiert

(Mainz/PST) Am 20. November 2025 kamen auf Einladung der rheinland-pfälzischen Staatsministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität, Frau Katrin Eder, die scheidenden sowie die neuberufenen Mitglieder und deren Stellvertreterinnen und Stellvertreter zur konstituierenden Sitzung des neuen Tierschutzbeirats des Landes Rheinland-Pfalz in Mainz zusammen.
Damit beginnt die 12. Amtsperiode für die folgenden drei Jahre.
Als neuer Vorsitzender wurde Patrick Steinke, Syndikus des Vieh- und Fleischhandelsverbandes Hessen und Rheinland-Pfalz e. V. einstimmig gewählt.
Zur stellvertretenden Vorsitzenden wählten die Mitglieder des Beirats einstimmig Dr. Bettina Kränzlin vom BUND Landesverband Rheinland-Pfalz.

Staatssekretär Michael Hauer würdigte die Arbeit des Tierschutzbeirates und dankte allen ausscheidenden Mitgliedern und Stellvertreterinnen und Stellvertretern für die Arbeit in der Vergangenheit. „Tierschutz ist vielen Menschen ein Herzensanliegen, das sie auch emotional stark bewegt und berührt“, sagte Hauer. Es sei wichtig, dass unterschiedliche Sichtweisen und Interessen zum Thema Tierschutz an einen Tisch gebracht werden.

Michael Hauer dankte allen neuen Mitgliedern sowie Stellvertreterinnen und Stellvertretern für die Bereitschaft zur Mitarbeit im Tierschutzbeirat und wünschte ihnen viel Freude und gute Ergebnisse bei ihrer wichtigen Arbeit.

Herr Steinke betonte, dass der Tierschutzbeirat in Rheinland-Pfalz einzigartig ist: Er verfüge über ein eigenes Budget, führe seine Geschäfte selbst und er genieße im Vergleich zu anderen Bundesländern ein hohes Maß an Unabhängigkeit. Der Tierschutzbeirat, so Steinke, „sei ein zartes Pflänzchen, das gehegt und gepflegt werden müsse, manchmal aber auch eine Rose, die durchaus pieken könne.“

Der Tierschutzbeirat Rheinland-Pfalz ist ein ehrenamtlich arbeitendes Gremium und besteht aus 13 Mitgliedern verschiedenster gesellschaftlicher Gruppen und beruflicher Bereiche sowie 13 Stellvertreterinnen und Stellvertretern. Der Beirat wird vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität  berufen. Seine Aufgabe besteht darin, die Landesregierung in Tierschutzfragen zu beraten sowie den Tierschutzgedanken in der Öffentlichkeit zu fördern.